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Black Mountain Ranch, Standort

Wanderritt Mühlviertel 2012

Der Gedanke reifte… und nun wurde 3 Wochen organisiert, gebucht und eingepackt. Am letzten, verlängerten Oktoberwochenende fuhren 7 Personen mit ihren 7 Pferden in 4 Autos mit Pferdeanhänger ins Mühlviertel. Auf unserem 4-Tages-Ritt nahmen wir vier unserer Pferde mit. King und Sally verliehen wir an unsere Freunde.
Um 8Uhr morgens gings los mit einpacken und verlade und vier Stunden später kamen wir auf der Stone Hill Ranch an. Nicht mal der starke Nebel konnte unsere Vorfreude trüben. Nach Pferdeversorgen und einer kräftigen Stärkung mit Tee und Schnaps, starteten wir zu einem insgesamt 4-Stunden-Ritt zu einem nahegelegenem Gasthaus und verspätetem Mittagessen. Durch den starken Nebel konnten wir manche Weggabelung nicht ganz sehen, somit haben wir gleich am ersten Tag eine halbe Stunde Verreiten zu Verbuchen. Das gute Abendessen auf der Ranch stimmte uns aber gleich wieder versöhnlich. Beim gemütlichen Zusammensitzen planten wir den nächsten Tag.
Gleich nach dem reichhaltigen Frühstück machten uns fertig. Am zweiten Tag hatten wir uns eine 6-Stunden-Tour vorgenommen, da dieser trocken bleiben sollte. Diese Gegend beeindruckt mit tiefen Wäldern mit romantischen Bächen, vorbei an einem wunderschönen Wasserrad, schöne Wege, die zu langen Galoppaden einladen.  Die Gastfreundschaft wird hier hochgeschrieben. Schnäpse und Liköre konnten man fast bei jedem Bauer bekommen. Die Pferde bekamen ihr Mittagsheu und wir eine zünftige Brettl-Jause mit anschließendem Kaffe und Kuchen, und zu Trinken gabs Glühmost, selbstgemachte Säfte, Schnäpse und Liköre. Der Heimritt startete gleich mit einem langen Bergauf-Galopp.  Auch mit dem Wetter hatten wir großes Glück – es hielt durch.
Der dritte Tag hatte es insich. Trotz des Regens - manchmal in strömen – hatten wir einen 5-Stunden-Ritt vor uns, aber wir waren gut vorbereitet und hatten alle trockene, lange Mäntel mit, die uns auch warm hielten. Es ging zur Hirschalm zum Mittagessen und danach wieder durch die idylische Landschaft heim. Den Tag haben wir bei einem Gläschen Wein und mit Saunagehen ausklingen lassen. Das I-Tüpfelchen war, dass es dann auch noch zu Schneien begann und für Ende Oktober, auch noch liegen blieb.
Der vierte Tag war der verschneite Tag und somit auch der Abreisetag, da leider nicht alle Winterreifen an den Autos montiert hatten und die Aussichten für Neuschnee am Nachmittag gut standen.

Trotz des nicht so ganz tollem Wetter war es ein echt super Wanderritt!  Es werden noch viele folgen…